Versicherungsmakler sind häufig Einzelkämpfer oder verfügen allenfalls über ein kleines administratives Team. Umso wichtiger ist es, dass sie einen Großteil ihrer Zeit für die Beratung ihrer Kunden nutzen und damit Geschäft generieren. Wie unser fino-Cockpit ihnen dabei hilft, erläutert Jürgen Hartmann in einem Interview. Seine Versicherungsagentur mit Sitz in Seeheim-Jugenheim bei Darmstadt ist Teil der BCA-Gruppe.
Herr Hartmann, wie haben Sie fino-Cockpit kennengelernt?
Jürgen Hartmann: Die Lösung wurde uns im Rahmen der von BCA jährlich ausgerichteten Smart Makler Tour präsentiert und ich fand den Ansatz des digitalen Finanz-Checks interessant, sodass ich mich für eine Testphase registriert habe.
Wie ging es dann weiter?
Es war lediglich eine kleine Einführung erforderlich, mit der wir bestens gerüstet waren, fino-Cockpit bei der Kundenberatung einzusetzen. Erfreulicherweise ist keinerlei IT-Aufwand erforderlich, um das Produkt zu nutzen.
Konnten Sie fino-Cockpit bereits anwenden?
Ja, ich habe den Finanz-Check, den fino-Cockpit ja bietet, gleich einem meiner Kunden schmackhaft gemacht, der auch einverstanden war. Er hat daraufhin von mir eine E-Mail mit einem Link erhalten, der fino-Cockpit einmalig mit seinem Bankkonto verbindet, sobald der Kunde seine Zugangsdaten eingibt. Anschließend bekam er in kürzester Zeit eine Analyse seiner Kontotransaktionen als verschlüsselte PDF-Datei und somit eine übersichtliche Darstellung seiner Ein- und Ausgaben. Ich habe ihn dann schließlich darum gebeten, mir diese PDF-Datei weiterzuleiten, damit wir uns die Versicherungen gemeinsam anschauen und sie besprechen können.
Konnten Sie aufgrund der Analyse die Versicherungsverträge des Kunden optimieren?
Ja, wir waren beide überrascht, was der Finanz-Check hervorgebracht hat. Da war beispielsweise eine Kfz-Versicherung, von der ich nichts wusste und die eine viel zu hohe Selbstbeteiligung aufwies. Außerdem hatte der Kunde eine viel zu teure Rechtsschutzversicherung abgeschlossen, die ich ihm wesentlich günstiger anbieten konnte, so dass er 200 € jährlich spart. Außerdem habe ich ihm dringend empfohlen, eine Risikolebensversicherung abzuschließen, um seine Eigentumswohnung abzusichern.
Wie hat denn Ihr Kunde die Nutzung von fino-Cockpit empfunden?
Er hat mir bestätigt, dass die Anwendung sehr einfach und er überrascht war, wie schnell er das Ergebnis erhalten hat. Außerdem hat er sich darüber gefreut, dass er mal eine Übersicht über seine ganzen Ein- und Ausgaben sah.
Worin sehen Sie persönlich den großen Vorteil von fino-Cockpit?
Vor allem hilft es, dass ich mir in kürzester Zeit einen Überblick über die bestehenden Versicherungen verschaffen kann, ohne dafür den Versicherungsordner des Kunden durchzugehen. Das ist schon eine sehr große Zeitersparnis. Der Kunde ist natürlich auch froh, wenn er nicht seine ganzen Policen für ein erstes Gespräch zusammentragen muss. Außerdem hat er mit der Auswertung eine gute Übersicht über seine finanzielle Situation. Welcher Mensch macht sich denn schon die Arbeit, seine Ein- und Ausgaben in einer Excel-Liste zusammenzutragen?
Planen Sie, den Einsatz von fino-Cockpit auszuweiten?
Ja, vor allem bei Neukunden, denn dann weiß ich direkt beim ersten Beratungsgespräch, welche Versicherungen sie haben bzw. welche ihnen fehlen. So kann ich dann direkt passgenaue Angebote vorbereiten und diese beim Termin präsentieren. Auf meiner Website können Interessenten online einen Termin vereinbaren – und genau da werde ich in Kürze auch den kostenlosen Finanz-Check anbieten.