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fino baut weiteres Standbein im Bereich E-Rechnung auf

Bundesrechnungszentrale.de

Kassel. Das FinTech-Unternehmen fino will mit einer neuen Lösung die Mehrwertsteuerlücke in Deutschland sicher und einfach schließen. Hintergrund ist die von der Ampelkoalition beschlossene Einführung eines bundesweit einheitlichen elektronischen Meldesystems zur Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen. Damit soll der Umsatzsteuerbetrug bekämpft werden, der den EU-Ländern jedes Jahr Einnahmen in Höhe von mehreren Milliarden Euro entzieht.

„Wenn es um das Thema elektronische Rechnungen geht, werden wir als Finanzdienstleistungsunternehmen mit innovativen B2B-Produkten natürlich hellhörig“, sagt Björn Kahle, Geschäftsführer der fino data services GmbH, und ergänzt: „So bieten wir mit GetMyInvoices eine Rechnungsmanagement-Lösung an, die den Grundstein für ein bundesweites Meldesystem setzen kann. Denn sie verfügt schon heute über Schnittstellen zu allen relevanten Marktplätzen, Shop- sowie ERP-Systemen und übermittelt alle Rechnungsdaten, die vom jeweiligen Synchronisationspartner unterstützt werden, wie Rechnungsdatum, Fälligkeitsdatum, Rechnungsnummer, Beträge, Zahlungsdetails und Einzelposten. Darüber hinaus kooperieren wir mit 500 Banken sowie mehr als 5.000 Unternehmen aus der Finanzbranche und haben gemeinsam mit der SCHUFA die Marke ClariLab zur Umsetzung von KYC-Strategien ins Leben gerufen.“

Dass fino in der Lage ist, die Inhalte von Gesetzesvorhaben schnell technisch umzusetzen, hat das FinTech kürzlich mit GrundsteuerDigital bewiesen. Hierbei handelt es sich um eine Lösung, mit der Steuerberater, Privatpersonen und Unternehmen die Anforderungen der Grundsteuerreform digital umsetzen können. Die Plattform wird von der DATEV empfohlen, die sich Ende vergangenen Jahres im Rahmen eines Joint Ventures an der fino taxtech GmbH beteiligt hat.

Björn Kahle abschließend: „Wenn Deutschland ein elektronisches Meldesystem einführt, dann sollte dieses nicht nur mit minimalem Aufwand für Unternehmen verbunden sein, sondern diese sollten auch einen Mehrwert aus digitalen Rechnungen erzielen. Dass das funktioniert, beweisen unsere mehr als 15.000 Kunden Tag für Tag.“

Softwarehäuser oder Unternehmensberatungen, die Interesse an einer Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer bundesweiten Lösung haben, finden auf der Website Bundesrechnungszentrale.de  weitere Informationen sowie einen Link zur Kontaktaufnahme.

Hintergrund: Die Mehrwertsteuerlücke in Europa
Den EU-Ländern entgingen im Jahr 2019 schätzungsweise 134 Mrd. Euro an Einnahmen aus der Mehrwertsteuer. Die Gründe für die Einnahmeverluste sind vielfältig und reichen von Mehrwertsteuerbetrug und Insolvenzen über Zahlungsunfähigkeit und Mehrwertsteuerhinterziehung bis hin zu fehlerhaften Berechnungen und Verwaltungsfehlern. Gezielte politische Maßnahmen in den jeweiligen Ländern können das Problem bewältigen.

Über fino:
Das FinTech-Unternehmen fino wurde 2015 gegründet und entwickelt Produkte und Services, die Geschäftsprozesse im Bereich Finanzen optimieren. Mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen sich täglich damit, dass das fino-Motto „Less finance – more you“ für immer mehr Unternehmen und Privatpersonen zur Realität wird. Unternehmen profitieren unter anderem von einer einfacheren Bereitstellung und Verwaltung ihrer Rechnungen, von Kontoinformationen und Zahlungsströmen. Deren Analyse hilft ihnen zusätzlich, fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Geldinstitute wiederum können ihren Kunden mit den Produkten von fino moderne und schnelle Lösungen bieten. Zu den Referenzkunden und Partnern zählen u.a. Sparkassen, VR Banken, DATEV, Eurowings und die Schufa.

Ihre Pressekontakte:
fino run GmbH
Björn Kahle
Universitätsplatz 12
D-34127 Kassel
Tel.: +49 561 4745240-0
E-Mail: press@fino.run

good news! GmbH
Nicole Gauger
Kolberger Straße 36
D-23617 Stockelsdorf
Tel.: +49 451 88199-12
E-Mail: nicole@goodnews.de

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