Kassel/Amsterdam. Die niederländische Challenger-Bank bunq setzt für ihr weiteres Wachstum auf das Kasseler Fintech fino. Mithilfe des Kontowechselservices und der Kontowechselhilfe erleichtert die Smartphone-Bank neuen Anwendern ab sofort den Wechsel und hebt damit das Onboarding auf eine neue Stufe.
Mit dem fino-Kontowechselservice ist das neue Bankkonto in nur wenigen Minuten vollständig einsatzbereit. Anwender melden sich in der bunq-Applikation einfach und intuitiv in ihrem bisherigen Online-Banking-System an, um die Umsätze digital abzurufen. Daraus identifiziert fino automatisch sämtliche Zahlungspartner. Anschließend wählt der Anwender diejenigen, die er übernehmen möchte, und kann manuell weitere hinzufügen. Auf Wunsch werden alle Anschreiben an die Zahlungspartner erstellt und verschickt, sodass der Anwender lediglich das alte Konto zu kündigen braucht. Ergänzend dazu unterstützt die fino-Kontowechselhilfe die bunq-Mitarbeiter und -Anwender bei der einfachen Abwicklung und Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Die Spanne reicht von der Erstellung der Ermächtigung bis zur transparenten Information der Zahlungspartner. Dabei wird der Berater über jede Veränderung im Prozess in Kenntnis gesetzt, sodass die gesetzlichen Fristen eingehalten werden. Der gesamte Ablauf richtet sich nach den Vorgaben des Zahlungskontengesetzes. Sowohl Kontowechselservice als auch Kontowechselhilfe werden über einen Whitelabel-Service realisiert, den bunq ohne IT-Aufwand betreiben kann.
Grundlage für weiteres Wachstum
Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq, erklärt: „Mit der fino-Partnerschaft können wir den Wechsel zum ‚bunqer‘, so einfach wie möglich gestalten. Es ist nur ein Mausklick erforderlich, mit dem Anwender Zeit und Geld sparen können.“ Zudem fördern die fino-Produkte das weitere Wachstum der Bank, die erst vor Kurzem eine Niederlassung in Köln gegründet hat und deutschen Neukunden nun auch eine deutsche Kontonummer bzw. IBAN anbietet.
Für fino geht mit der Integration seiner Produkte in die bunq-Anwendung ein weiterer Teil seiner Vision in Erfüllung. „Gemäß unserem Slogan ‚Less finance – more you‘ arbeiten wir täglich daran, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen“, erläutert Florian Christ, CEO und Gründer von fino, und ergänzt: „Deshalb freuen wir uns, dass wir bunq unterstützen können, ihre Customer Experience weiter zu verbessern und zu expandieren. Denn die Mission, aufwendige Finanzprozesse im Sinne der Menschen zu vereinfachen, verbindet uns.“
Über bunq
bunq wurde 2012 von Ali Niknam gegründet, dem es anschließend gelang, die erste europäische Bankerlaubnis seit mehr als 35 Jahren zu erhalten. Sein Ziel war, das traditionelle Bankwesen radikal zu verändern. Deshalb investierte er 79,9 Millionen Euro in bunq. Die aktuelle öffentlich zugängliche Zahl der Nutzereinlagen beläuft sich auf 654.619.033 Euro, basierend auf den Einlagen im Juli 2020. Im Laufe des Jahres 2019 verdoppelte sich der Gesamtbetrag der Benutzereinlagen und steigt täglich. bunq ist derzeit in 30 europäischen Märkten erhältlich: Niederlande, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Irland, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Schweden, Vereinigtes Königreich sowie Norwegen und Island. Weitere Informationen: https://www.bunq.com/
Über fino
Das Fintech-Unternehmen fino wurde 2015 gegründet und entwickelt Produkte und Services, die Geschäftsprozesse im Bereich Finanzen optimieren. Mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen sich täglich damit, dass das fino-Motto „Less finance – more you“ für immer mehr Unternehmen und Privatpersonen zur Realität wird. Unternehmen profitieren unter anderem von einer einfacheren Bereitstellung und Verwaltung ihrer Rechnungen, von Kontoinformationen und Zahlungsströmen. Deren Analyse hilft ihnen zusätzlich, fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Geldinstitute wiederum können mit den Produkten von fino ihren Kunden moderne, schnelle Lösungen bieten. Zu den Referenzkunden und Partnern zählen Sparkassen, VR Banken, DATEV, Miles & More und die Schufa.
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