Welches ist Dein Aufgabenbereich bei fino, Luís?
Ich bin Product Owner für die Kernmodule. Das sind verschiedene Dienste, die von Produkten wie etwa dem Kontowechselservice verwendet werden.
Wie bist Du zu fino gekommen?
Das ist eine spannende Geschichte. Im August 2020 waren wir bei Wirecard alle auf der Suche nach neuen Jobs. Über LinkedIn kam der Kontakt zu fino zustande und bei mir ging es relativ schnell: Nachdem wir an einem Freitag ein Team-Meeting hatten, fand ich am Abend den Vertrag im E-Mail-Postfach. Am Wochenende ließ ich mir das Angebot durch den Kopf gehen, kündigte und fing am 1. September 2020 bei fino an.
Womit hast Du Dich vorher beschäftigt?
Ich habe in einem Start-up gearbeitet, das später von Wirecard aufgekauft wurde. Dort war ich zuständig für Qualität und Support. Weil es mir Spaß gemacht hat, habe ich außerdem den Reports-Bereich aufgebaut, ein User Interface aufbereitet und Ähnliches. Bei Wirecard war ich zunächst für den Support zuständig und bin dann Senior Business Analyst geworden.
Deiner Antwort ist zu entnehmen, dass Du gerne programmierst. Ist das Deine Leidenschaft?
Ja, definitiv. Alles, was mit Internet zu tun hat, User Interfaces, neuer Technologie, was Programmiersprachen betrifft, dem widme ich mich gern – auch in meiner Freizeit. Meine Erfahrungen und mein Know-how bringe ich bei fino ein, damit alles noch benutzerfreundlicher wird. Allerdings kann ich nicht zu 100 Prozent meiner Zeit Roadmaps definieren und sehen, dass mein Team die Arbeit erledigt. Ich bin ein Hands-on-Typ, der auch selbst etwas basteln und bauen muss.
Was bietet Dir fino, damit Du diese Leidenschaft leben kannst? Warum fühlst Du Dich bei fino wohl?
Ich bin sehr positiv von den Menschen überrascht. Unser vierköpfiges Team arbeitet seit mehr als zehn Jahren zusammen. In erster Linie zählt für mich nicht Geld oder eine hohe Position, ich möchte mich mit den Menschen und den Aufgaben identifizieren. Das ist das, was ich bei fino spüre. Du kannst Dich selbst entfalten. Wenn Du Ideen hast, darfst Du sie auch umsetzen. Es gibt keine langen Wege. Ich kann mich unkompliziert mit Florian, unserem CEO, und unserem Co-Founder Aleksandar austauschen. Das ist mir wichtig und bereitet mir Spaß.
Das hört sich wirklich nach Begeisterung und Freude an. Klingt das nicht zu schön, um wahr zu sein?
fino ist tatsächlich besonders, vor allem in menschlicher Hinsicht. Das erlebe ich jeden Tag. Ich habe eine seltene Tumorerkrankung, die ein Bein betrifft und viele Probleme mit sich bringt. Stets kann ich auf die Hilfsbereitschaft der finos setzen, zum Beispiel unserer Feelgood Managerin Michèle, die sich um unsere Gesundheit kümmert und sich systematisch dafür engagiert, indem sie sogar Trainingspläne erarbeitet. Das ist nicht selbstverständlich und ich bin dankbar, hier arbeiten zu dürfen.
Hast Du denn auch das Kassler Team schon kennengelernt?
Nein, ich treffe mich nur mit meinen Kölner Kollegen. Als wir angestellt worden sind, wollten wir einen Monat später nach Kassel fahren. Allerdings musste ich in Quarantäne und da wir derzeit alle von zu Hause aus arbeiten, hat sich ein persönliches Treffen danach noch nicht ergeben. Ich hoffe, dass sich die Lage in den nächsten Monaten etwas beruhigt und man wieder reisen kann.