Mit Corona mussten viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken. Sie taten dies in der Regel zähneknirschend, hatten sie doch Angst, dass die Produktivität sinkt und ihnen ein Stück weit die Kontrolle abhanden geht. Wir bei fino ticken anders und haben unseren Mitarbeitern bereits vor Corona den Freiraum gegeben, selbst zu entscheiden, von wo sie arbeiten.
Remote Work ist von Anfang an Bestandteil unserer Unternehmens-DNA. Dies hat es zum Beispiel ermöglicht, ein erstklassiges Team aus hervorragenden Softwareentwicklern und Product Ownern zu rekrutieren. Denn bei der Mitarbeiterauswahl spielt der Wohnort keine Rolle mehr. Selbst das Onboarding neuer Kollegen geht remote vonstatten. fino hat ein internationales Team, das es ermöglicht, weltweit und hochinnovativ zu agieren. Wir nutzen neueste Technologien und als Entwicklungssprache in erster Linie Go – eine der erfolgreichsten Sprache, die in den vergangenen Jahren entwickelt wurde.
Unser Führungsstil erfolgt in Anlehnung an das Verständnis „Walk your Talk“ – lebe, was Du sagst. Unser Führungsverständnis basiert auch in Zeiten von remote work auf Vertrauen. Bei uns gab es noch nie Stechuhren, Command-and-Control-Strukturen oder starre Hierarchien. Wir betrachten Micromanagement als ein Motivationskiller. Über alle Funktionen hinweg verstehen wir uns als finos und verfolgen einen People-first-Ansatz mit einer wertschätzenden Grundhaltung nach dem Motto: „Als fino nehme ich mir immer Zeit für meine Kollegen und helfe proaktiv, egal was auf meinem Tisch ist.“ So fühlen sich alle finos wohl, was die Arbeitgeberbewertungen auf kununu zeigen.
Dennoch hat Corona auch bei uns einiges verändert. Die meisten Kollegen kamen vor Corona trotz ihrer Freiheiten, arbeiten zu können, von wo sie wollen, regelmäßig ins Büro nach Kassel. Die Umstellung auf 100-prozentige Fernarbeit bedeutete für viele, dass sie ihre Kollegen, das gemeinsame Freitag-Nachmittag-Bier und die Massagen der fino-eigenen Feelgood-Managerin zu vermissen begannen. Doch die interdisziplinäre Zusammenarbeit litt kein bisschen – im Gegenteil! Als finos, denen das digitale Leben einprogrammiert ist, haben wir einen virtuellen Kaffeeraum zum persönlichen Austausch eingerichtet und auch die Nachrichten im Random-Channel auf Slack beinhalten immer wieder Cat-Content und Dog-Content, Ratschläge zum Hauskauf, zum Einkaufen oder Urlaubsgrüße – eine Atmosphäre des Teilens, in der das Arbeiten Spaß macht und flüssig vonstattengeht.
Viele positive Erfahrungen
Mit Tools wie Slack, Microsoft-Teams und Confluence funktioniert auch die Zusammenarbeit in Homeoffice-Zeiten perfekt. Da alle Mitarbeiter technologieaffin sind, wissen sie mit den jeweiligen Anwendungen optimal umzugehen, was optimale Arbeitsvoraussetzungen schafft. Ein Beispiel ist die Kommunikation. Diese erfolgt meist asynchron über Slack. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter die für ihn bestimmten Nachrichten dann zur Kenntnis nehmen kann, wenn es ihm passt. Dies fördert hochkonzentriertes Arbeiten. Werden Informationen in Echtzeit benötigt, verabreden wir ein Meeting über Microsoft-Teams, also eine synchrone Form der Kommunikation, bei der wir das Nötige kurz besprechen. Dokumentationen helfen, das Festgehaltene nicht zu vergessen und z. B. Entscheidungen nachhaltig zu dokumentieren.
Trotz remote work geben wir unseren finos – und Kunden – die Möglichkeit, sich bei Bedarf persönlich zu treffen. Auch nach der Krise darf sich jeder Knowledge Worker seinen Lebens- und Arbeitsort selbst aussuchen, eröffnet es doch unzählige Möglichkeiten zu leben, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Dieser Faktor ist laut dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Gallup zufolge ein essenzieller Erfolgsfaktor. Denn 53 Prozent der Mitarbeiter sagen, dass eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie persönliches Wohlbefinden für sie sehr wichtig sind, wenn sie überlegen, ob sie einen neuen Job annehmen sollen.
Möchtest auch du Teil unseres Teams werden und entscheiden, von wo Du arbeitest? Dann schau Dir unsere Jobangebote an!
Wir freuen uns auf Dich.
Dein Florian Christ
CEO